Einiges aus meinen Arbeiten

Seit 1996 haben neben Auftragswerken für viele Redaktionen und Agenturen in Magdeburg und Umgebung auch breiter angelegte Schriften ihren festen Platz in meinem Repertoire. Seit meinem Ruhestand muss ich feststellen, dass es doch mehr ein Unruhestand ist. Viele interessante Dinge im täglichen Leben werden jetzt bewusster wahrgenommen und verinnerlicht. 

, Liebe Freunde  und Besucher Magdeburgs.

 

Mit dieser, nachfolgenden kleinen Hommage an die Gestalter unserer schönen Elbestadt möge zu aller erst all jenen gedankt sein, die sich unermüdlich für die Entwicklung des urbanen Lebens rund um den Dom zu Magdeburg einsetzen. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Wunden der dritten verheerenden Zerstörung der Elbemetropole im Verlauf der 1200 jährigen Geschichte der Stadt beseitigt sind und Magdeburg von Tag zu Tag schöner wird. Allen Gästen, Besuchern und Geschichtsinteressierten, die unser Magdeburg kennen lernen wollen oder von Herzen lieben, sei diese kleine, wenn auch unvollkommene fotografische Darstellung von Plätzen, Straßen und Gebäuden in den einstigen Grenzen der Altstadt von gestern und im heute empfohlen. Vor allem dem Fotografen Werner Klapper, dem Stadtarchiv Magdeburg, sowie den eifrigen und ehrenamtlichen Darstellern, Fotografen, Malern und Heimatfreunden sei an dieser Stelle mein ganz persönlicher, herzlicher Dank für ihre zur Verfügung gestellten Bilder und Quellen übermittelt. Ohne diese wäre der Einblick in unsere sehr wechselhafte Stadtgeschichte oft bildlich weniger erkennbar.  Allen Lesern wünsche ich hiermit viel Spaß bei ihren Spaziergängen zwischen Moderne und Historie einer Stadt, die lange Jahrhunderte im Fokus deutscher und europäischer Geschichte stand und Kulturhauptstadt Europas 2025 werden möchte.

 

Ihr Jürgen Haase

 

 

 

 

Ich durfte gemeinsam mit dem Fotografen Werner Klapper einen kleinen Ausschnitt unserer schönen Wahl-Heimatstadt Magdeburg präsentieren.

 

 

 

 

Die Geschichte Magdeburgs ist bis weit über Kaiser Otto`s Zeit hinaus erforscht. Es lohnt sich für jeden, diese auf gut erschlossenen touristischen Routen selbst zu entdecken.

 

 

 

 

In der Magdeburger Börde waren wir im Auftrag des Landkreises unterwegs. Dort haben wir Orte fernab der offiziellen großen und bekannten Denkmäler gesucht und Spannendes gefunden.

 

 

 

 

 

Zehn Jahre IT-Geschichte in der Landeshauptstadt waren gekennzeichnet vom Aufbruch in das digitale Zeitalter und dem Entstehen eines wichtigen IT-Unternehmens der Stadt.

 

 

Ferdinand von Schill`s patriotischer Kampf gegen die französische Fremdherrschaft begann genau hier in Dodendorf mit einem ersten Gefecht in den Maitagen des Jahres 1809. Das Fanal von Dodendorf, vor den Toren der stark befestigten, französischen Garnisonsstadt Magdeburg hat als Beginn des Freiheitskampfes gegen den Franzosenkaiser sogar Eingang in die französischen Geschichtsbücher gefunden.

Ein Schlüsselerlebnis war unsere dreiwöchige Reise durch Neuseeland im Jahr 2008. Dazu sind die wesentlichen Eindrücke in einem privaten Tagebuch niedergeschrieben.

 

 

 

 

 

Ebenfalls private Aufzeichnungen über Namibia erzählen von einer faszinierenden Geologie und der deutschen Geologin Nicole Grünert, die in Namibai lebt und mit der wir dieses schöne Land bereisen durften.

 

 

Die Entwicklungsgeschichte der Menschheit ist immer von außergewöhnlichen Menschen geschrieben. Der einstige Leiter des in der DDR berühmtesten Bördedorfes Schwaneberg, Max Exner gehört in diese Kategorie. Er hat das Volksgut an die Spitze der landwirtschaftlichen Produktionsbetriebe in der einstigen DDR geführt.

Die Geschichte der Trinkwasserversorgung Magdeburgs ist ein breit angelegtes Autorenwerk, indem unter der direkten konzeptionellen Leitung des Wasserwerkers und Geschichtsschreibers für die Magdeburger Trinkwasserversorgung Dieter Neumann die spannend aufgeschriebene Geschichte der heutigen TWM präsentiert wird.

 

 

Kalender gehören ebenso wie Großplakate (siehe nebenstehend), Konzeptionen, Reportagen, Features, Berichte, Nachrichten und Geschichten in mein Repertoire.

Unsere Tagebuchaufzeichnungen setzen wir in Abu Dhabi fort. Wir erlebten ungeheuren Reichtum, Verschwendung von Ressourcen in nie gekanntem Maße und eine quirlige Stadt mit einer Gläubigkeit, die ein wenig anrührt.

In einer Goldmine nahe Melbourne durften wir einfahren, Gold schürfen und sogar ein Stück mitnehmen. Auch das wird in unserem Tagebuch einschließlich der Befahrung der Grube in Kurzform dargestellt. 

In Amerikas mittleren Westen der USA erlebten wir 2002 viele Dinge, die in Deutschland undenkbar wären. Zwischen Cowboys, alten Goldgräbersiedlungen, dem heißen Atem von Yellowstone, indianischen Felsensiedlungen und den Coloradomassiven in Utah haben wir vieles in unserem Reisetagebuch dazu festgehalten. Beeindruckend besonders die heißen Quellen und die Geysire im Yellowstone-Nationalpark, die eigentliche Größe des noch nicht erloschenen Vulkans, dessen Ausbruch eigentlich überfällig ist und der sicher eine Klimakatastrophe auslösen wird.

Die ewige Stadt wurde nicht an einem Tag erbaut. Wohl aber brauchte man für die Errichtung des Colosseums nur ganze fünf Jahre. Was dies für eine Leistung war, kann man nur ermessen, wenn man selbst darin gestanden hat. In Deutschland sind wir viele Jahrhunderte später mit modernster Technik ausgestattet noch nicht einmal in der Lage in dieser Zeit die Planung fertig zu bekommen. Traurig aber bürokratisch umständlich wahr. Zu unserem Ausflug dorthin haben wir ebenfalls ein Tagebuch geschrieben. Die Stadt am Tiber ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Nur sollte man sich vorher gut informieren, da die Bauten und Denkmäler der Altstadt fast immer fußläufig erreichbar sind. 

Peru, Bolivien und Chile haben wir ebenfalls bereist und einige, wenige Episoden in einem achtzigseitigen Tagebuch vermerkt. Die Erkenntnis, wie man Konterrevolutionen organisiert, war eine wichtige Lehre aus einem Besuch am Allendedenkmal hinter der Moneda in Santiago de Chile. Aber auch Cusco, Nazca, Machu Picchu, Potosi, die Atacama und Expeditionen in den Anden werden in diesem Tagebuch angerissen. Etwa 14.000 Fotos können bereit gestellt werden.

Mittelamerika und die Karibik waren 2019 unser großes Ziel. Zwischen Jamaika, Haiti, Mexiko, Panama, Belize, Honduras, Costa Rica und Kolumbien hatten wir mit "Mein Schiff 6" tolle Erlebnisse und konnten unheimlich viele Erfahrungen sammeln. Zusammen gefasst haben wir die wichtigsten in einem Tagebuch für Interessierte  vermerkt.

Über Neuseeland gibt es mittlerweile zwei Tagebücher. Wir durften beide Hauptinseln 2008 und 2016 bereisen. Unsere Tochter Daniela mit ihrem Mann Alex und ihren reizenden Schwiegereltern ermöglichte uns, sowohl über die Vulkane der Nordinsel zu fliegen als auch die Südinsel mit all ihren Schönheiten kennen zu lernen. So landeten wir auf den Schneebrettern des Mount Cook genau so, wie wir die Erdbebenschäden in Christchurch erfahren mussten. Auch die Inseln südlich der Südinsel durften wir erkunden und in einer spektakulären Eisenbahnfahrt den Port Arthur-Pass überwinden. Fast sicher sind wir nicht zum letzten Male in diesem schönen Inselstaat gewesen.